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OPC bei PMS / Menstruationsbeschwerden

Das prämenstruelle Syndrom gehört zu den häufigsten Frauenleiden, das sich kurz vor der Regelblutung mit psychischen und physischen Beschwerden zeigt. Das PMS ist ein Syndrom mit einer Vielzahl unterschiedlicher zusammenhängender Symptome und einem Auslöser.

Und diese Symptome beeinträchtigen das Leben der Frau sehr. Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Migräne, Ödeme, Gewichtszunahme, Heißhunger, Depression, Reizbarkeit und Überempfindlichkeit sind nur einige Symptome.

Aus den über 150 Symptomen leiden 25% der Frauen an dem sogenannten PMS – Syndrom. Bei etwa 5% von den Frauen sind die Beeinträchtigungen so stark, dass dadurch die Lebensqualität leidet. Bei diesen Frauen, die das komplexe Beschwerdebild haben, wird das Syndrom als prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) bezeichnet.

Die Beschwerden sind multifaktoriell bedingt, also aus unterschiedlichen Faktoren, die Hauptursache liegt aber in der Störung der Psyche, im Nervensystem und der hormonellen Steuerung.

Die üblichen Stimmungsschwankungen in den Tagen vor der Regelblutung entstehen vor allem aufgrund eines hormonellen Ungleichgewichts zwischen Östrogen und Progesteron. Während der Östrogenspiegel sinkt, steigt der Spiegel von Progesteron.

Weiterhin beeinflusst die zyklische Veränderung der Geschlechtshormone die Produktion und Aktivität der Nervenboten Neurotransmitter und Serotonin, dessen Konzentration mit den hormonellen Veränderungen schwankt.

Viele Ärzte nennen das PMS auch als psychoendokrine Dysfunktion. Die hormonellen Schwankungen bereiten ein Ungleichgewicht und Unwohlsein aus, das in der zweiten Zyklushälfte und meist zwischen zehn und fünfzehn Tage vor der Menstruation, die üblichen Symptome auslöst.

Neben den hormonellen Einflüssen auf das PMS werden auch veränderte Schilddrüsenwerte sowie ein verminderter Melatonin – Spiegel vermutet.

Eine Untersuchung zeigt, dass OPC auf den Hormonhaushalt positiv einwirkt, wie konkret, ist nicht eindeutig geklärt, jedenfalls hat es eine harmonisierende Wirkung auf das Hormonsystem und soll Beschwerden lindernd.

OPC bei PMS

Auch konnten durch die Einnahme von OPC Zyklus – Unregelmäßigkeiten behoben und Menstruationsblutungen verkürzt werden.

Die Untersuchung ist an 165 Frauen durchgeführt worden, die vier Monate lang täglich vom 14. bis zum 28. Tag ihres Zyklus 200 mg OPC eingenommen hatten.

Der Großteil von 80 % konnte nach diesen vier Monaten deutliche Besserungen der Beschwerden verspüren. Darunter konnten auch Wechseljahrbeschwerden behoben werden. Zu betonen ist, dass OPC begleitend zur Beschwerden Linderung, eingenommen werden sollte.

Faktoren wie gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung, spielen bei der Auswirkung von PMS, weitgehend zusammen.

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